Bei einem Vortrag von Prof. Dr. Michael Günter auf der letztjährigen ESE-Tagung in Ludwigsburg lernte ich ein Kritzelspiel kennen. Beide Personen vervollständigen dabei ein Bild wechselseitig:
A = Kind
B = Therapeut
A –> B –> A –> B –> A –> …
Dieses Spiel hilft, ein Kind zu unterstützen, Freiraum zu schaffen, etwa bei Ängsten. Dann erkennt das Kind irgendwann vielleicht “Das frisst den nicht auf, das ist zahm”. Gemeint ist das Krokodil, das sich in dem Bild zeigt.
Ich kann mir auch vorstellen, dieses Spiel einzusetzen bei Konflikten zwischen zwei Personen, um das “Ganze” dieses Konflikts sichtbar zu machen.
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