Manchmal bedeutet Gelingen, eine Kleinigkeit hinzuzufügen, damit es geht. Manchmal bedeutet Gelingen aber auch, radikal loszulassen und Dinge zu vereinfachen. Was stimmt für Dich? Beginnen…
“Komplexität bedeutet, dass wir keine Kausalbeziehungen mehr formulieren können. Es gibt so viele Faktoren in einem System, die zugleich Ursache und Wirkung sind, dass sich…
Thetaland™ ist ein professionelles Tool für Bildung, Coaching und Moderation. Es findet überall dort Anwendung, wo schöpferisch gedacht wird. Es wurde von Evelyn Fendler-Lee und…
“Es muss also so etwas wie eine moderne Disposition zur Vernichtung von Vielfalt geben.” (12) “Ambiguität ist nur schwer und nie restlos zu beseitigen, ganz…
Ein kurzes Vorwort: Dieses Projekt ist “work in progress”, d.h. es ist nicht perfekt, sondern eher eine Einladung, sich selbst einen Reim darauf zu machen,…
A und B kreuzen. Dabei ist es nicht beliebig, in welche Richtung dies erfolgt. Wenn A in B hineinkreuzt, so erhalten wir ein anderes Ergebnis,…
Dokumentation über Menschen, die sich für eine ungewöhnliche Wohnform entschieden haben. Die eine Familie wohnt in einer Jurte, die andere in einem Tiny House. Beide…
Auch im unüberschaubaren Chaos der Postmoderne ist ein soziales Miteinander möglich, das Halt gibt. Dafür ist es nicht nötig, auf die freie Entfaltung des Individuums…
Die Welt ist komplexer, als wir denken. Und zwar immer. Das hat die Chaostheorie herausgefunden. Je genauer man hinschaut, desto eher wird man darüber staunen, dass das, was man dann vorfindet, gar nicht mehr zu dem passt, was man eigentlich erwartet hat. Genauer hinschauen heißt dabei nicht nur, ins Detail zu gehen, d.h. eine Lupe zu verwenden. Sondern genauso, zurückzutreten und Dinge von außen oder von oben zu betrachten. Beides offenbart die Stellen, an denen unsere Modelle und die Welt nicht mehr zusammenpassen.
Dabei fängt das Ganze meist leise und unauffällig an. Irgendwo, an einer kleinen Stelle gibt es etwas, was leise knirscht. Wir bemerken es, aber na ja, es gibt Wichtigeres. Das Knirschen kann jedoch immer größer, immer lauter werden. Dann müssen wir es registrieren. Es kann schließlich so gewaltige Kräfte entfalten, dass
Würde Martin Heidegger in unserer Zeit leben, gäbe es bestimmt einen Joschka Fischer, der zu ihm sagen würde: “Herr Heidegger, mit Verlaub: Sie sind ein Arschloch!” Dabei war der echte, historische Heidegger nur etwas mehr als ein Jahr lang ein Arschloch. Nämlich zu seiner Zeit als Rektor an der Freiburger Uni. Dann, nach diesem Jahr, hat er gemerkt, dass das mit dem Nationalsozialismus nicht so der Hit ist, und hat es wieder sein lassen. Hat sich wieder besonnen auf sein eigentliches Handwerk: das Philosophieren.
Und darin war er wirklich gut. Er hat Dinge so zu Ende gedacht, dass sie nicht zu Ende gedacht werden können. Klingt merkwürdig, ist aber so. Er hat nämlich verstanden, dass das Denken uns trennt, uns abschneidet von dem, was er das Sein nannte. Und dass das Sein, also das Leben, das große Ganze,