Es gibt in verunsichernden Situationen mehrere spontane Pseudo-Reaktionen, die echte, tiefe und befriedigende Lösungen verhindern. Wenn du verunsichert bist, kommt es darauf an, dich mit…
Achtsamer Umgang mit EmotionenPodcastSelbstvertrauen stärken
Es gibt in verunsichernden Situationen mehrere spontane Pseudo-Reaktionen, die echte, tiefe und befriedigende Lösungen verhindern. Wenn du verunsichert bist, kommt es darauf an, dich mit…
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Äußere Bewegung ist innere Bewegung – ein Leben im Bus ist dynamischer, als ein Leben in einer festen Wohnung, aber auch fordernder. Ich bin mit…
Deswegen ist das „Schmutzige“ für mich so essenziell: „Wolken sind keine Kugeln, bemerkt Mandelbrot häufig. Die Bahn des Blitzes ist keine gerade Linie. Die neue…
Was erkenne ich im Dranbleiben, aus Sicht des Kontakts? Dass ich an immer anderen Punkten dran bin. Es ist kein stetiges dran bleiben, sondern eines,…
Da sein und den Kontakt halten. Es immer wieder neu und immer wieder anders versuchen: Dran bleiben. Wissen, was ich will und was nicht: Selbst…
Ein Buch mit Impulsen, die Lust machen, schöpferisch tätig zu sein – für Menschen, die anhand des Mediums Fotografie ihr intuitives Gespür und ihre Achtsamkeit…
Eine zentrale Rolle im prozessphilosophischen Denken spielt der Begriff des Implizierens. Das Implizieren lässt sich als eine Art von Potenzial verstehen, das jedem Prozess für…
Eine gute Einstiegsfrage, um in ein Thema reinzukommen.
Ich bin ein feines Gefühl, das jeder kennt, und doch fällt es schwer, mir einen Namen zu geben. Ich bin das Kribbeln im Bauch, der…
Wie entsteht Neues in der Wissenschaft? In: Focusing-Journal (34 / 2015), S. 30-33. Vor einiger Zeit habe ich mit Johannes Wiltschko telefoniert. Als neu angeworbener…
Das grundlegend Neue in der modernen Sprachphilosophie ist die Idee, dass die existentiellen Fragen nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest, die Fragen also, was beispielsweise ein sinnvolles Leben ausmacht, Scheinfragen sein könnten.
Während Klassiker wie Aristoteles, Platon oder Sokrates noch versuchten, auf die ein oder andere Art eine Antwort auf diese Fragen zu finden (und selbst wenn das bedeutete, dass die Antwort lautete, dass keine Antwort gefunden werden könne, wie im Fall von Sokrates), so stellen modernere Philosophen die ganze Fragerei selbst in Frage. So sagte etwa Rudolf Carnap Anfang des 20. Jahrhunderts, dass unsere Sprache, mit deren Hilfe wir die Fragen stellen, einfach nicht logisch sei. Das sei der eigentliche Grund dafür, dass sich in der Philosophie bestimmte Scheinprobleme ergäben, die dann viel Diskussion nach sich zögen. Das eigentliche Problem läge
Wir alle kennen ihn: diesen kleinen Moment, in dem sich etwas verändert. Meist geht ihm eine eher unangenehme Phase voraus, in der man vielleicht nicht genau weiß, was man will. In der man ein Gefühl in sich trägt, dass das, was man bisher wusste, nicht mehr stimmt und doch hat man keine Idee, wie es anders sein könnte. Dieses Gefühl ist manchmal kaum auszuhalten – wir laufen davor weg, wollen es nicht spüren. Es ist ein Gefühl von “jetzt weiß ich gar nichts mehr”, ungewiss und irgendwie “grässlich”. Und doch wird sich nur dann etwas verändern, wenn wir dieses Gefühl anerkennen.
Was es dazu braucht, ist Freiraum. Wenn wir in diesem Gefühl versinken, wenn es uns überwältigt und einhüllt, verändert sich gar nichts. Dann geraten wir mit jedem neuen Nachdenken nur immer tiefer in die Sackgasse hinein. Wenn wir es jedoch irgendwie schaffen, einen kleinen Moment lang mal durchzuatmen, einen sicheren Standpunkt zu finden, der außerhalb des Gefühls liegt, dann passiert plötzlich etwas. Dann “sind” wir auf einmal nicht mehr das Gefühl, sondern treten dazu in Beziehung. Hier bin ich, und dort ist das Gefühl. Und dann kommt ein kleiner, unscheinbarer Gedanke, oder ein Handlungsimpuls, oder eine vage Idee oder irgendetwas ganz
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie man Qualität definieren könnte? Das ist gar nicht so einfach. Natürlich kann man, ganz allgemein, sagen, Qualität heißt, dass etwas gut ist. Aber damit ist uns nicht weiter geholfen. Dann verschiebt sich einfach nur die Frage: was heißt eigentlich gut?
Qualität lässt sich nicht definieren, so lange man dies auf einer abstrakten Ebene versucht. Je konkreter und je subjektiver man wird, desto einfacher wird es. Ein gutes Abendessen, das Sie letzte Woche gemeinsam mit einem Menschen, den Sie gerne haben, genießen konnten, ist einfacher zu beschreiben als “Das Gute”, ganz allgemein. Und das ist zugleich das Problem. Denn wenn Sie überlegen, was es heißt, ein gutes Leben zu führen, kommen Sie irgendwann an den Punkt, an dem allgemeine Definitionen nicht mehr greifen. Dann können Sie nur noch selbst antworten, und niemand sonst.
Qualität lässt sich also nicht objektiv definieren, sondern nur subjektiv. Eine Vorstufe dieser subjektiven Antwort ist die intersubjektive Antwort. Das heißt, Sie können mit Ihren Mitmenschen reden, können Bücher lesen, Filme schauen
Intuitiv handeln heißt, vorwärts zu schauen, hinaus in die Welt, aber auch in sich selbst zu schauen, ins eigene Empfinden. Im Körper spüren Sie immer eine feine Gestimmtheit, auf die Sie sich verlassen können. Probieren Sie es aus: auch jetzt gerade, beim Lesen dieses Artikels, spüren Sie ein feines körperliches Behagen oder Unbehagen.
Auf jede neue Situation stellt sich Ihr Körper ein, passt sich an, auf einer ganz feinen Ebene. Sie spüren es einfach, wenn Sie z.B. einen Raum betreten, in dem Menschen miteinander reden. Oder wenn Sie in eine neue Stadt kommen. Oder wenn Sie eine Landschaft betreten. Sie spüren es nicht irgendwie, sondern Sie spüren es körperlich. Hätten Sie keinen Körper, gäbe es kein Resonanzort, an dem Sie “es” spüren könnten. Aus diesem Gefühl heraus, aus der Stimmung heraus, die Sie da spüren,
Eigentlich ist es egal, wo man anfängt, wenn man ein Problem intuitiv lösen will. Denn Sie können ohnehin nicht voraussehen, wohin Sie gelangen werden. Das ist ja der Witz daran: ein Problem entsteht gerade dadurch, dass sinnvolle Schritte, die man abarbeiten könnte, nicht gesehen werden und auch frische Ideen dafür, welche Schritte das sein könnten, fehlen. Hätten Sie eines von beidem, hätten Sie auch kein Problem. Sie stecken fest. Man könnte deshalb ein Problem umdefinieren zu “Ratlosigkeit”.
Ratlosigkeit heißt, dass hier die Situation ist, in der Sie sich befinden, und dort die Lösung, die noch nicht da ist. Systemisches Denken.
Das Problem ist also die fehlende Brücke zwischen Situation und Lösung. Und die entsteht erst, während man darüber geht. Das ist
Die Intuition ist ein nebelumwölktes, sagenumwobenes, mysteriöses Etwas. Wir alle kennen natürlich das Wort “Intuition”, verwenden es im Alltag. Vor allem das Konzept “intuitiv handeln” ist uns geläufig. Die älteren von Ihnen erinnern sich sicherlich an die Szene aus Star Wars, in der Luke Skywalker den Autopiloten abschaltet und den Todesstern selbst zerstört. Einfach so – aus dem Bauch heraus.
Vielen von uns scheint das, was da tatsächlich vor sich geht, wenn wir eine Ahnung haben oder aus dem Bauch heraus handeln, nicht beschreibbar, vage, unklar. Und damit auch nicht ganz geheuer. Trotzdem (oder genau deswegen) finden wir die Intuition zugleich auch faszinierend. Wir lesen Bücher wie Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft: Die Kraft der Intuition von Bas Kast oder Blink!: Die Macht des Moments von Malcom Gladwell, in denen das Thema populärwissenschaftlich aufgearbeitet wird.
Jedoch stehen wir, wenn wir uns auf rationale Art mit der Intuition beschäftigen, am Ende ein wenig ratlos
Intuitiv Fotografieren. Focusing als Methode der kreativen Bildgestaltung. In: Focusing-Journal (24 / 2010), S. 30-33. Oualität ist leicht zu erkennen, aber schwer zu beschreiben. Woran…