Empfehlung: Ein interessanter Online-Vortrag für Menschen, die Focusing im Kontext von Bildung und Pädagogik anwenden wollen.
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Jetzt am Ende des Projekts Prozessphilosophie beginne ich so langsam, wirklich zu verstehen, warum Focusing eigentlich Focusing heißt. Das ist lustig. Denn ich kenne Focusing…
Sinn-Bilder In: Focusing-Journal (38 / 2017), S. 42-45 Schon seit Langem sehe ich mich mit der Frage konfrontiert, wie sich Focusing- und TAE-Prozesse leicht und…
Wie lässt sich radikale Autonomie im Alltag ganz konkret realisieren? Eine mögliche Antwort lautet, immer wieder das je-gegenwärtige Empfinden im Körper zu “kartographieren”. Hierzu drei…
Der Philosoph Immanuel Kant war ja ein seltsamer Kauz. Zumindest würden wir ihn heute wohl als einen solchen bezeichnen. Er lebte alleine in seiner Wohnung, heiratete nie und tat sein Leben lang nichts anderes als zu Lesen, Nachzudenken und Bücher zu schreiben. Er hatte folglich auch keine Kinder, die Lehre an der Universität nervte ihn und er hatte nicht einmal Interesse daran, Königsberg, die Stadt, in der er lebte, zu verlassen. Dabei hätte er durchaus viele Chancen gehabt. Nicht nur (wie ich mal annehme) bei den Frauen – Kant hätte auch so richtig Karriere machen können. Große Universitäten der damaligen Zeit wie Jena oder Halle hätten ihn gerne bei sich gesehen, aber er wollte nicht. Es scheint so, als ob er viele der Lebensmöglichkeiten, die sich ihm, dem gefeierten Philosophie-Popstar des 18. Jahrhunderts, geboten hätten, ausschlug.
Interessanterweise hat er jedoch viel über dieses Thema nachgedacht. Sein Denken kreist in dem ein oder anderen Buch durchaus um die Frage,
Da war doch mal was. Wie unser abstraktes Denken die Sinnhaftigkeit des Lebens verdeckt. In: Focusing-Journal (28 / 2011), S. 30-33. Abstrahiere und Herrsche. Abstraktion…