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Schlagwort: Buchbesprechung

Wann macht mein Leben Sinn? Kleine Generationenfolge der Antworten.

Antike: Handle so, dass der Ruhm Deiner Taten über die Jahrhunderte hinweg nicht vergessen sein wird.

Mittelalter: Es macht Sinn, der Kirche und Gott zu dienen.

Renaissance: Nimm Dein Leben selbst in die Hand. Der Mensch ist das Maß aller Dinge (das hatten wir vor dem Mittelalter zwar auch schonmal, aber es wurde wieder vergessen). Sinn macht es, selbst zu denken. Da Vinci als Prototyp des schöpferischen Renaissance-Menschen: yes, I can!

Wilhelminische Zeit: Imperialismus. Sinn macht es, die Welt zu erobern. Außerdem: Wissenschaft, Forschung und die Entdeckung der Welt gehen jetzt erst so richtig los. Systematisierung und Kategorisierung machen Sinn.

1930er u. 40er Jahre: Blut und Boden und Volkskörperhygiene als Lebenssinn. Hand in Hand mit Sozialdarwinismus:

Tagebucheintrag

Buchbesprechung: “Wir nennen es Arbeit” von Holm Friebe und Sascha Lobo

Ein Buch zum Thema Selbstständigkeit, Internet, Arbeit und Gesellschaft.

Es ist 2006 fertig gestellt worden, und 2008 nochmal überarbeitet worden. Dennoch ist es noch (einigermaßen) aktuell. Das ist, bedenkt man den rasanten Wandel, der in diesem Feld vonstatten geht, nicht selbstverständlich.

Was habe ich gelernt? Die für mich wichtigsten Thesen und Erkenntnisse:

1. Es hat sich was getan. IKEA ist jetzt in der Mittelschicht angekommen und die Mittelschicht ist jetzt im IKEA-Feeling zu Hause.

2. Arbeit im Angestelltendasein hat nicht unbedingt

Empfehlenswertes & Zitate