Was ist das Wesen der stimmigen Richtung, wenn ich sie vom Dranbleiben her betrachte?
Dass die stimmige Richtung etwas “Abgehacktes” hat. Sie ist keine Richtung, die einmalig gewählt wird und feststeht, und dann durchgängig durchgezogen wird, sondern sie gleicht eher einem Immer-Wieder-Innehalten-und-Neu-Überlegen. Stellen wir uns vor, wir laufen durch eine Landschaft. Da muss ich auch immer wieder stehenbleiben und mich neu orientieren: Will ich hier hin? Will ich da hin? Es kommt eben immer drauf an, wo ich gerade bin und was mich gerade umgibt. Und auch darauf, mir immer wieder das größere Ganze zu vergegenwärtigen, von jedem neuen Punkt aus neu.
[…] (2×1) Das Wollen loslassen (2×3) Innere Unstimmigkeiten kultivieren (2×4) Immer wieder neu orientieren […]