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Eugene T. Gendlin: Ein Prozess-Modell. (I – Körper-Umwelt)

 

Zusammenfassung: Der Körper ist “verdichtete” Umwelt, Körper und Umwelt sind jedoch ein Gesamtprozess; der Betrachter “zerschneidet” diesen Prozess in die beiden Aspekte (Körper und Umwelt) seinem eigenen Ermessen nach und entsprechend seiner eigenen Definitionen und Begriffe; aus dem Prozess entstehen Produkte, innerhalb derer der Prozess sich fortsetzt. Zudem gibt es immer die Möglichkeit, dass zukünftig etwas aus dem Reich der “ungeborenen Möglichkeiten” in dieses Kontinuum einwirken wird, was jetzt noch nicht da ist.

5 Comments

  1. Michael Schneider Michael Schneider 10. Juli 2018

    Hallo Tony, erstmal stellvertretend für alle, die diesen Podcast hören, ein großes Dankeschön! Es hilft dabei, sich in das Modell einzufinden und eigene Gedanken zu formulieren.

    Von dem was du hier sagst, habe ich alles verstanden. Ich hätte die Grafik anders gemacht. Sie wirkt auf mich eher statisch und zu wenig organisch.

    Unter Umwelt 0 ordne ich persönlich auch alles Spirituelle zu, das mehr-als…, alles was darüber hinausgeht. Ist das so gemeint? Wenn ich kurz ins Buch hineinlese wohl eher nicht …

    Schön, dass du hier die Grundannahme, dass alles immer in Veränderung ist, herausstellst. Da kommt gleich die Frage auf, was das Stabile ist, das wir erleben. Deine Formulierung “das Stabile ist auf eine komisch inverse Art in Bewegung” macht deutlich, wo es ungefähr hingeht.

  2. […] verwobene Ganze, ins Zentrum unseres Tuns und Handelns. Hier gehört auch die Umwelt dazu, denn Körper und Umwelt sind eins. Lasst uns also eine dynamische Welt ersinnen, in der wir alle gewinnen, die Menschen in ihrem […]

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