“Unangemessenes Verlangen kann zu Kriegen führen; es ist der Motor unserer modernen Gesellschaft, und wenn wir uns unwissentlich von ihm führen lassen, sind wir ihm ausgeliefert. Nur wenige haben jemals innegehalten, um das Verlangen zu untersuchen, es unmittelbar zu spüren und eine weise Beziehung dazu zu entwickeln. (…) Grundlegend unterscheidet man schmerzhaftes Verlangen und sinnvolles Verlangen; beide Aspekte entstammen einer neutralen Energie – dem “Willen zur Tat”. Zum schmerzhaften Verlangen gehören Gier, Ergreifen Mangelgefühl und Sehnsucht. Sinnvolle Wünsche basieren auf dem selben Willen zur Tat, doch sie sind von Liebe, Lebensfreude, Mitgefühl, Kreativität und Weisheit gesteuert.” (Jack Kornfield)
Frag den Buddha – und geh den Weg des Herzens: Fernöstliche Lehren für den westlichen Alltag
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