Psychische oder systemische Gewalt erzeugt eine Dynamik, in der wir die innere Verbindung zu uns selbst verlieren. Die Bruchstelle kann jedoch auch zu einer Ressource werden, indem Du über die Emotionen sprichst, die aus ihr entspringen.
Es gibt Muster und Ähnlichkeiten in den Erfahrungen von psychischer Gewalt und Verletztheit, selbst wenn jeder Mensch einzigartig ist.
Schauen wir uns das Thema “Freiraum schaffen” an. In manchen Situationen können subtile Formen der Gewaltausübung auftreten, die uns von unserer eigenen Spur abbringen. Ein Beispiel könnte sein, wie ständige Ablenkungen, ähnlich wie bei Benachrichtigungen auf dem Handy, uns daran hindern, das zu tun, was wir eigentlich möchten. Wir haben den Freiraum verloren und müssen ihn aktiv neu schaffen.
Es ist wichtig, zwischen gesunder Führung und gewaltvollen Strukturen zu unterscheiden. Die Idee, sich selbst zu vertrauen und der eigenen inneren Spur zu folgen, ist an dieser Stelle, wie so oft, ausschlaggebend. Bruchmomente können als Chancen für persönliches Wachstum betrachtet werden, wenn wir uns erlauben, weich zu werden und neue Perspektiven zu erkunden.
Eine mögliche Haltung gegenüber systemischer Gewalt könnte sein, sich bewusst brechen zu lassen, aber dabei immer wieder Freiraum zu schaffen. Durch Kommunikation und den Austausch von Erfahrungen mit anderen Menschen können neue Wege gefunden werden, um mit solchen Situationen umzugehen.
Also, nimm dir Zeit, in dich hineinzufühlen. Wo hast du Bruchmomente erlebt? Erlaube dir, weich zu werden und diese Erfahrungen zu reflektieren. Sprich darüber und suche nach Gemeinschaft, um gemeinsam neue Wege zu finden. Am Ende geht es darum, dass starre Strukturen flexibler werden und die Lebendigkeit im Austausch ihren Platz findet.
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