Dein körperliches Erleben ist die Basis von Freiraum. Fühlt sich alles in dir stimmig und zusammenpassend an, ist auch dein äußeres Leben stimmig. Fühlt sich alles in dir knarzig und verquer an, ist auch in deiner äußeren Situation Unstimmigkeit. Ich zeige dir eine Wahrnehmungs-Technik, mit der du dir auf der Erlebensebene die Möglichkeit gibst, dich nach und nach von selbst innerlich zu sortieren. Dies ist eine gute körperliche Basis für das Schaffen von äußerem Freiraum.
Spürst du manchmal, wie sich dein Leben wie ein leichter Weg anfühlen kann? So, als ob du einen sanften Abhang hinuntergehst und alles mühelos fließt? Das ist der Freiraum, den wir alle suchen. Unser Körper ist dabei wie ein Instrument, das uns die Harmonie unseres Weges spiegelt. Wenn du auf dich selbst vertraust und deiner inneren Melodie folgst, entsteht nicht nur in dir, sondern auch in deiner äußeren Welt ein stimmiges Ganzes.
Ein Beispiel: Eine Freundin beschreibt, wie sich ihr Leben von einem zweidimensionalen Halbkreis zu einer vollständigen Kugel entwickelte, als sie begann, sich selbst mehr Raum zu geben. Dieser Freiraum zeigt sich nicht nur in körperlichem Wohlbefinden, das durch Sport und gesunde Ernährung unterstützt wird, sondern auch in der Klärung von Beziehungen und symbolischen Welten.
Hier kommt eine Technik ins Spiel: die Wäldchenübung. Stelle dir vor, dein Körper ist ein Wald mit vielen Pfaden. Finde eine Stelle, die sich gut anfühlt, und folge den angenehmen Empfindungen von einer zur nächsten. Dieses bewusste Durchwandern deines Körpers schafft nicht nur kurzfristig Wohlbefinden, sondern kann zu einem dauerhaften Gefühl von Freiraum führen.
Probier es selbst aus, gönn dir täglich ein paar Minuten in Stille und entdecke, wie sich dein Körper anfühlt. Diese kleine Übung, regelmäßig angewendet, kann einen spürbaren Unterschied in deinem Grundgefühl bewirken. Vertraue deinem Körper und genieße das Gefühl des Freiraums, als kehrtest du nach Hause zurück.
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